
Mundanastrologie ist immer wieder ein gefragtes Thema. Es wurde eine Recherche angestellt, die mit Hilfe unterschiedlicher Artikel ergründen soll, wie Bruno Huber an das Thema Mundan-Astrologie herangegangen ist. Er gab ihr auch den Namen „Weltastrologie“, in der man sich astrologisch mit Kollektiven und Körperschaften befasste.
In der Besprechung bezieht sich der Autor, André Horstmann auf Bruno Hubers Analysen der Falklandkrise (Astrolog Nr. 9), der Machtübergabe Schmidt – Kohl (Astrolog Nr. 10), das Geschehen in Oradour-sur-Glane (Astrolog Nr. 26). Es soll die Quintessenz aus diesen und anderen seiner Artikel destilliert werden, um zu ermitteln, wie er methodisch an die Erläuterung dieser Ereignisse heranging. Mundan-Astrologie gewinnt in unsicheren Zeiten an Zuspruch, weil das gesellschaftliche Leben von politischen Vorhersagen, mitunter von Angst- und Panikmache geprägt wird. Mundan-Astrologie beruhigt, kann Orientierung geben und erzeugt das Verständnis, dass es die Menschen sind, die Geschichte machen.
Die Unmittelbarkeit des Geschehens zeigt sich für Bruno Huber in der Bewegung des Alterspunkts, Schicksalshaftigkeit eines Geschehens hingegen in der Beziehung von Zeichen- und Häuserachsen.