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Internationaler Fachverband für Astrologische Psychologie sekretariat@i-fap.org

Ausbildung in Astrologischer Psychologie

Der Internationale Fachverband Astrologische Psychologie (IFAP) empfiehlt allen Interessenten an einer psychologisch orientierten Astrologie eine seriöse Ausbildung zum Lebensberater. Sie können traditionelles astrologisches Wissen erweitern und finden bei unseren Instituten ein in sich schlüssiges Lehrgebäude mit faszinierender psychologischer Neuausrichtung in der Deutung astrologischer Symbolik.

Die Ausbildung gliedert sich in der Regel in drei Stufen und wird von den am Astrologischen Netzwerk beteiligten Instituten angeboten.

Grundstudium Level 1

Inhalte Curriculum 2016

G 1 + G2
Grundlagen der
Astrologischen Psychologie

Astrologische Psychologie, ein Weg zur Selbsterkenntnis. Das Horoskop als Symbolsprache. Die 5 Schichten des Horoskops. Die Planeten, ihre psychologische Bedeutung als innere Antriebe und Instrumente, mit welchen wir unser Potential umsetzten. Definition und Ordnung der Planeten. Die 3 Kreuze, Urprinzipien und Motivationen, die 4 Temperamente, Verhaltensweisen des Menschen. Vergleich mit den 4 Funktionstypen C.G. Jungs. Der Tierkreis als kosmisches Bezugssystem. Die psychologischen Qualitäten der Zeichen. Entwicklungsprozesse in den Zeichenachsen. Die Raumaufteilung im Horoskop und das Häusersystem als subjektiver Bezug zur Umwelt.

G 3
Aspekte und Aspektbild
Deutungsgrundlage

Basiswissen Astronomie. Unser Sonnensystem. Innere und äußere Planeten. Umlaufzeiten. Die 7 Aspekte und ihre Orbis. Aspektwirkung nach Farben. Das Aspektbild als innere Bewusstseinsstruktur und Lebensmotivation. Grundlage der Ganzheitserfassung des Menschen. Aspektbild-Analyse: Form, Lagerung, Strebensrichtung, Kohärenz, Farbigkeit.
Die wichtigsten Aspektfiguren und ihre psychologische Funktionsweise.

G 4
Häuser und Deutungsregeln

Das Häusersystem nach GOH Koch

Das Häusersystem als Raumgefüge. Zuordnung zu Kreuzen und Temperamenten. 6 Häuserachsen. Das dynamische Häusersystem: Spitzen-, Invert-, Talpunkte, lntensitätskurve. Goldener Schnitt. HäuserEntwicklungsprozesse nach den Temperamenten. Hinweis auf das Häuserhoroskop. Der Aszendent. Deutungsregeln: Aspektfiguren, aufsteigender MK und AC, dynam. Auszählung, stärkster Ich– Planet und Alterspunktstandort

G 5
Identitätsbildung und Familienmodell

Die dreifache Persönlichkeit und ihre Integration. Die Familie im Wandel der Zeit Die Ur-Archetypen Vater-Mutter-Kind, Das Familienmodell (Aspekte, Hierarchie) Psychologische Grundlagen. Förderung/Störung der Persönlichkeitsentfaltung. Milieueinwirkung. Kompensative Schein-Ich-Formen. Rollenfunktionen, genormtes Verhalten, Pubertät. Geistige Planeten als Überich-Funktionen/Ideale Leitbilder der Entwicklung

G 6
Entwicklungspsychologie und
Alterspunkt

Alterspunkt (AP), Individuelle Lebensrhythmik – der 6er Rhythmus

Der Alterspunkt durch die Häuser und durch die Zeichen Der AP Aspekt-Zyklus, Primärberührungen. Halbzyklen. Wirkungsdauer. Kippstellen. Neuaspekte. Psychologische Bedeutung der Altersprogression, Lebensphasen. Talpunkt-Erfahrungen. Entwicklungspsychologie. Kindheitsprägungen. Bewusstseinskrisen, Wirkungsdauer der AP-Aspekte,
Unterschied zu klassischen Prognosemethoden.

G 7
Transformation und geistige Planeten

Uranus, Neptun, Pluto. Entdeckung und Hintergründe. Astrologische Bedeutung. Funktion in der geistigen Entwicklung. Die dreifache Persönlichkeit Sonne, Mond, Saturn und Transformationen des ICH. Huber`sche Flasche – Assagioli-Ei. Transformationen in der Astrologischen Psychologie. Exoterische und esoterische Herrscher. Talpunkt-Entwicklung. Aspekte. Planeten. Die Astrologische Psychosynthese. Die Begriffe Ich, Über-Ich, Seele, Geist, Selbst. Transpersonale Psychologie

G 8
Häuserdynamik

Das Häuser-Horoskop, Berechnung, Änderung im Aspektbild. Vergleich Grund- und Häuserhoroskop – Anlage und Konditionierung. Entwicklungsprozesse in der Zeichen-Haus-Verschiebung. Die Dynamische Auszählung – Energieauswertung der Planeten in Zeichen und Häusern. Der Dynamische Quadrant – ein reflexgesteuerter Verhaltensablauf

G 9
Intelligenz und Beruf

Intelligenzfaktoren im Horoskop. Intelligenz-Planeten Jupiter, Merkur und Saturn. Arten der Intelligenz. Intelligenzeinschränkende und Intelligenzfördernde Faktoren.
Die 3 Denktypen in den Kreuzen. Die Temperamente im Hinblick auf die Intelligenz. Das Aspektbild als Intelligenz-Element. Beruf und Berufung im Horoskop.Mondknoten – astronomisch und astrologisch. Bedeutung in Zeichen, Haus und Aspekten.

G 10
Liebe und Partnerschaft

Die sensitiven Planeten. Liebe in Beziehung, Partnerschaft, Freundschaft Definitionen: Liebe, Kontakt, universelle Liebe, Sensibilität, Sensitivität. Sinnesfunktionen.
Die Persönlichkeit im Entwicklungsfeld der Partnerschaft. Kontakt- und Berührungsformen, Projektionen. Kontaktbedürfnis und Kontaktverhalten. Kontakt-Schichtdiagramme. Die Libido-Planeten. Erotik, Sexualität. Die Funktion der geistigen Planeten: Vater-, Mutter-, Kind-Imago als Leitbilder für das Beziehungsverhalten.

G 11
Mondknoten – Astrologie

Der Mondknoten und Aszendent

Mondknotenhoroskop, Entstehung, Hintergrund, Bedeutung. Schattenpersönlichkeit, Karma, Archetypen. Mondknoten-Altersprogression. Ganzheitliche Horoskop-Deutung auf der Grundlage der 3 Horoskope. Vergleich von Häuser-, Grund- und Mondknoten-Horoskop. Erfassen des Menschen auf drei Daseinsebenen.

UMFANG, AUFTEILUNG

Das Grundstudium umfasst insgesamt mindestens 20 Kurstage mit je 6 Stunden Wissensvermittlung, aufgeteilt in 16 Kurstage Theorie und 4 Praxistage. G7 und/oder Teile von G8-G11 können auch als Fachseminare in Level 2 angeboten werden

G-PRAXIS 1 und 2

Die Praxis für das Grundstudium umfasst min. 24 Stunden. Die Themen können individuell gestaltet werden. Als Inhalte eignen sich in der ersten Hälfte u.a.: Anwendung der Deutungsregeln – Anwendung der Beratungsregeln – Analyse eines unbekannten Radix – Besprechung von Fallstudien – Klärung von offenen Fragen, später auch vertiefte Nutzung der Deutungsregeln, erste Beratungen mit 3 Horoskopen, Besprechen von Wissens-Lücken, Vorbereitung für die Beraterausbildung

Standortgespräch vor Level 2

Klärung der individuellen Eignung zur Beraterausbildung.

THEORIE

7 Fachseminare á 12 h = 84 h

FS 1
Das berufliche Potential im Horoskop

Aspektbild in allen Details; Kreuzqualität der Zeichen an den Hauptachsen ; Dynamische Auszählung, Dynamischer Quadrant. Dominante Planeten: Persönlichkeitsplaneten, Planeten an Hauptachsen, Planeten- und Aspekthäufungen, extrovertierte & introvertierte Planeten. Berufsindikationen der Planeten und Planetenkombinationen; Häuser, Mondknoten. Besondere Stellungen wie losgelöste Planeten, Planeten in eingeschlossenen Zeichen, am Talpunkt, in Zeichen mit Doppelachsen und Stressplaneten, Spannungsherrscher.

FS 2
Partnerschaftsberatung mit
Klickhoroskopen

Vergleich Grundhoroskope: Aspektbilder, Planeten, Häuserhoroskope Radix-Klickhoroskop Häuser: Konjunktionen, Oppositionen, Planeten ohne Klick und alleine im Haus, Klicks der Mondknoten, Funktionsdiagramm Vergleich der Mondknotenhoroskope & Mondknoten-Klickhoroskope.

FS 3
Kinderhoroskop

Aspektbild, Farbigkeit. Vergleich zw. 1. + 3. Quadranten im MKH mit den gleichen RadixQuadranten. Mondzeichen, Hausstellung und Aspektierung. Aszendent. Absteigender und aufsteigender MK, Mondknotenhoroskop. Funktionsdiagramm (= dynam. Quadrant) . Familienmodell. Häuserhoroskop. Geistige Planeten (Ideale) – Märchentypen. Alterspunkt durch den 1. Quadranten. Entwicklungspsychologie.

FS 4
Entwicklungsorientierte Methoden zur
Zeitqualität (≙ die 4 Spiegel)

Transite der Langsamläufer Saturn bis Pluto. Weitere entwicklungsorientierte Methoden zur Zeitqualität wie Solar, Progressionen etc. werden von den anbietenden Instituten mit unterschiedlichen Schwerpunkten vorgestellt.

WFS 1

Wahlfachseminar – Themen, die der angehende Berater oder die Beraterin frei wählt zur Abrundung des astrologisch-psychologischen Beraterstudiums.

WFS 2

Wahlfachseminar – dito.

WFS 3

Wahlfachseminar – dito.

PRAXIS und Training

Beratertraining 36 h, Supervision 18 h/Arbeitsgruppen 40 h
Themen und Schwerpunkte variieren bei den einzelnen Instituten

T 1
Grundlagen Beratungspraxis

Umfang Beraterausbildung – Anforderungen. Vorbereitung und Nachbearbeitung Gespräch.
Auftragsklärung – Zielformulierung, Begegnung, erster Eindruck.
Abgrenzung von Beratung und Coaching zu Therapie, Grenzen der Beratung – Krisenintervention.
Astrologen-Eid, Thesenpapier/Kodex.
Honorar – Beratungssätze

T 2
Selbsterfahrung und Gesprächsführung

Eigene Beraterrolle reflektieren, z.B. eigene Teilpersönlichkeiten erkennen
Innere Haltung dem Klienten gegenüber
Projektionen, Übertragungen, Gegenübertragungen, Dramadreieck
Beratungsorientierte Methoden wie z. B. Klienten zentrierte Gesprächsführung nach Rogers
/Kommunikation nach Schulz von Thun /Achtsamkeitstraining nach Dietz / Gewaltfreie
Kommunikation n. Rosenberg werden von den Instituten individuell unterschiedlich angeboten.

T 3
Beratungstraining

Beratungsübungen in Dreierteams
Besprechung der Ergebnisse und Klärung offener Fragen

T 4
Supervision – Lehrberatung
Arbeitsgruppen

1 Fachsupervision in der Gruppe zur Schließung fachlicher Lücken
2 Fallsupervision in der Gruppe zur Besprechung eigener Beratungen
Lehrberatungen und Besuch laufender Arbeitsgruppen für Praxiserfahrungen

ABSCHLUSS

Abschlussgespräch

Besprechung der eigenen Beiträge aus der Beraterausbildung
Korrektur der Fragebögen (3/4 müssen richtig sein), schriftliche Fallbearbeitung

Abschluss-/Diplomarbeit

Schöpferischer Beitrag, Festlegung in Abstimmung mit der Leitung des Lehrinstituts

UMFANG

Das Beraterstudium umfasst insgesamt 178 h Theorie und Praxis. Dazu kommen Standort- und Abschlussgespräch und die Abschlussarbeit, für die ausreichend Zeit einzuplanen ist. Als Ausbildungsdauer für das Beraterstudium sollten ein bis zwei Jahren eingeplant werden.

Wann finden die nächsten Seminare statt?

Seminartermine finden Sie unter anderem auf den folgenden Internet-Seiten:

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